Ich habe vor einer Weile mal wieder Wolle bei 100 Farbspiele bestellt, wunderschön in rot. Das ist die Weihnachtsedition, in der noch Kleinigkeiten versteckt sind, wie hier die Sterne, die ich schon frei-gestrickt habe. :-) Die Anleitung zum Josephinentuch war dabei und es ist viel angenehmer zu stricken, als mein grünes Tuch, das ich in der Breite stricke, deshalb bleibt das grüne jetzt gerade erst mal liegen. Es wird ganz kuschelig und ich freue mich schon sehr!
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Donnerstag, 30. Dezember 2010
an was ich gerade arbeite
Ich habe vor einer Weile mal wieder Wolle bei 100 Farbspiele bestellt, wunderschön in rot. Das ist die Weihnachtsedition, in der noch Kleinigkeiten versteckt sind, wie hier die Sterne, die ich schon frei-gestrickt habe. :-) Die Anleitung zum Josephinentuch war dabei und es ist viel angenehmer zu stricken, als mein grünes Tuch, das ich in der Breite stricke, deshalb bleibt das grüne jetzt gerade erst mal liegen. Es wird ganz kuschelig und ich freue mich schon sehr!
Donnerstag, 25. November 2010
Auftrags-Schal
Montag, 1. November 2010
Schultertuch 2



Im Juli habe ich glaube schon die Fotos reingestellt, wo es noch in Arbeit war. Im August habe ich es dann verschenkt und natürlich vergessen vorher noch Bilder zu machen. Jetzt hat meine Mutti mir endlich Fotos geschickt, die, wie ich finde ganz toll geworden sind! Vielen Dank dafür! Super Farbe und super Wolle, muss ich sagen!
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Sofakissen

Es sind die vorderen Kissen, der Blümchenbezug ging extra schnell, ist die Ecke von einem Kissenbezug gewesen, das hat so gut gepasst, da musste ich nur noch 2 Seiten zusammen nähen. Das karierte Kissen hat den selben Blümchenbezug noch auf der Rückseite.
Donnerstag, 23. September 2010
Der geschenkte Schal

Meinem Freund habe ich zum Jahrestag einen Schal geschenkt. Also eigentlich hat er noch keinen fertigen Schal bekommen, da ich mein Strickzeug schlecht vor ihm verstecken kann. Daher bin ich gerade noch dabei ihn zu stricken, finde die Länge schon ganz ordentlich, obwohl ich erst beim 3. Knäul Wolle bin. Habe noch 3, wer weiß, vielleicht bekommt er noch eine passende Mütze dazu, kommt darauf an, wie lange er den Schal gerne hätte.
Was aus dem Knäul wird

Endlich ist es da, mein Knäul von 100Farbspiele! Und jetzt habe ich mir neue Stricknadeln besorgt mit einem 120cm langen "Seil", damit ich mein Tuch in der Breite stricken kann, denn so wird der Farbverlauf schöner, glaube ich. Habe gerade mal gemessen, müsste zum Schluss eine Breite von 210cm ergeben, dürfte also breit genug sein für ein Schultertuch. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht und freue mich schon darauf zu sehen, wie es aussieht, wenn ich fertig bin. Allerdings glaube ich, dass es noch einige Zeit dauert, bis ich soweit bin... :-) Anfangs fand ich es etwas schwierig mit den Fäden zurecht zu kommen, aber da gewöhnt man sich schnell dran, jetzt ist es genauso einfach, wie bei normaler Wolle!
Donnerstag, 9. September 2010
Amigurumi oder so ähnlich

Amigurumi habe ich irgendwann im Internet gefunden, sehr süß, etwas anstrengend zu häkeln, weil sie so klein sind, da tun mir immer die Finger weg nach einer Weile.
Die Schildkröte habe ich einfach so gemacht, ohne Anleitung. Dafür sind die Beine und der Kopf nicht wirklich toll angekäkelt, sondern angenäht, man darf nicht drunter schauen. :-)
Für das Küken gibt es eine Anleitung auf English bei youtube (http://www.youtube.com/watch?v=5hKBeu2BlhU&feature=related), sehr einfach zu verstehen finde ich, sie häkelt es einmal vor und erklärt dabei. Das war mir schon wieder fast zu viel Anleitung, als ich verstanden hatte, wie es funktioniert, habe ich den Rest alleine gemacht... Das Küken wohnt jetzt in unserer Küche und die Schildkröte im Wohnzimmer. Ihr seht die Größe anhand der Taschentuchpackung, sind wirklich sehr klein.
Samstag, 7. August 2010
Tildas Welt

Oh, da habe ich ein Buch geschenkt bekommen... das war am Mittwoch und seit dem war ich schon sehr fleißig und habe angefangen mit Kissenbezügen, Schlafmasken und Kosmetiktäschchen... Tildas Welt ist schon sehr rosa, dass muss ja nicht unbedingt sein, aber für Morgen habe ich geplant mit einer ganz einfachen Patchwork-Decke anzufangen. Man muss ja klein anfangen, die Schlafmaske und das Täschchen sind auch noch etwas sehr schief, aber die zweite Variante wird immer besser, von daher immer ran an die Sachen!
Da ich schon eine bunte, auch rosa unter anderem, Decke habe, die mir meine Mutter gemacht hat, habe ich mich eher für beige mit Blümchen entschieden. Aber: meine Güte, sind die Stoffe teuer! Daher habe ich mich für die Billigvariante entschieden: Bettwäsche aus bekanntem großen Einrichtungshaus für wenig Geld kaufen (140x200 und 80x80 und das ganze zweiseitig für 19,90 im Gegensatz zu 1mx140 Tildastoff für den selben Preis....!) und im selben Einrichtungshaus eine dünne Bettdecke für keine 3,- dazu, schon hat man fast alles für eine Patchworkdecke zusammen. Resultate gibt es später ;-)
Dienstag, 2. März 2010
Das rockt!


Im letzten Herbst war INFA in Hannover und ich habe meine allererste Messe besucht... Das war unglaublich anstrengend, aber es gab tolle Wolle für wenig Geld! Lana Grossa Wolle für 2€ das Knäul fand ich super und da habe ich erst mal zugeschlagen. (Das grüne "Schultertuch" ist aus der selben Wolle gemacht, nur eben ein anderer Farbton, beides sehr schön, auch wenn das grün etwas fusselt...) Abends saßen dann drei Frauen auf der Couch und handarbeiteten... Die schon erwähnte Astrid probierte Hausschuhe mit ihrer Strickmaschine aus, ihre Mutter fing an Socken zu stricken und ich nahm eine Häkelnadel in die Hand und legte los, machte mich an den Rock. Und das ist mal wirklich einfach! Man nehme eine schöne Wolle, ca. für eine 6er Nadel und macht so viele Luftmaschen, dass sie einmal um die Hüfte reichen (am besten 5cm oberhalb der Hüftknochen abmessen). Daraus bildet man einen Kreis und häkelt zwei bis vier Reihen feste Maschen.
Spätestens dann wird einem klar, dass es auf diese Weise ewig dauert, bis man fertig ist und es auch nicht das tollste Muster ist, daher wird die nächste Reihe ähnlich gehäkelt wie beim Filethäkeln: ein Stäbchen, zwei Luftmaschen, wieder ein Stäbchen usw. Wem das zu gleichmäßig ist, der kann es gerne variieren auf zwei Stäbchen oder drei. Durch die entstehenden Löcher kann man später einen schmalen Gürtel ziehen oder sich einen Gürtel passend zum rock häkeln und den durchziehen.
In alle folgenden Runden werden Halbstäbchen verwendet, die haben den Vorteil, dass sie luftig wirken, man aber nicht wirklich durchsehen kann, da der Faden das Loch verdeckt. Es folgen zuerst zwei Reihen ohne Zunahme, ab der dritten Reihe (nach der Stäbchen-Luftmaschen-Reihe) werden über die ganz Reihe verteilt 6 Maschen zugenommen (also immer zwei halbstäbchen in eine Masche häkeln). Die nächste Reihe wird ganz normal gehäkelt, in der folgenden werden erneut 6 Maschen zugenommen. Das macht man ungefähr vier bis sechs mal, so, dass der Rock noch gut anliegt, sich aber den Hüften anpasst und nicht oben absteht.
Und dann immer weiter, bis man die gewünschte Länge erreicht hat und das war's schon!
Wenn man mag, kann man die letzte Reihe wieder mit Löchern machen oder Kettmaschen häkeln oder aber man häkelt den kompletten Rock wie die gestreiften Mützen und nimmt ganz peppige Farben oder oder oder...
Da bekomme ich grad schon wieder Lust!
Samstag, 20. Februar 2010
warm und kuschelig



Wie schon erwähnt ist mir im Schulterbereich immer leicht kalt und als ich ein gestricktes - ja wie nennt man das? Schulterband? keine Ahnung, aber man sieht ja, wie es aussieht - bei meiner Freundin Astrid gesehen hab, was sie gerade fertig bekommen hatte und wo ich sehr lange gebraucht habe, bis ich verstanden habe, wie es funktioniert, da wollte ich unbedingt auch so was machen. Stricken übe ich noch, häkeln funktioniert einfach besser, da hat man nur einen Faden und eine Nadel, daher musste ich mir das irgendwie selbst zusammen balsteln. Der Trick dabei ist, dass es ähnlich ist wie eine Möbiusschleife (oder ein Möbiusband). Das heisst man häkelt Luftmaschen und schliesst die zu einem Kreis zusammen, der breit genug ist, dass man ihn bequem über die Oberarme ziehen kann. Ich habe dann mit Halbstäbchen weiter gemacht und zwar häkelt man im Prinzip ganz normal, man muss nur so abschliessen, dass man nicht in den bereits gehäkelten Halbstäbchen weiter macht, sondern auf der anderen Seite, sozusagen der Unterseite (ähnlich wie bei der iPod-Tasche, nur dass hier eine halbe Drehung mit drin ist). Dann häkelt man immer weiter in Runden. Eine Runde ist zuende, wenn man sowohl Ober, als auch Unterseite "abgehäkelt" hat, so als würde man bei einem Möbiusband immer an der Außenseite entlangfahren. Es hört sich viel komplizierter an, als es ist! Man häkelt also von innen in zwei Richtungen nach aussen und hat somit eine Vorder- und eine Rückseite aneinandergehäkelt. Daher sieht es auf dem Foto auch unterschiedlich gemustert aus. Ich finde das ist ein sehr schöner Effekt und ich habe schon den ersten Auftrag für ein Nachfolgemodell... Da muss ich bald mal ran... :-)
Freitag, 19. Februar 2010
Mützen sind ja einfach...





Ja, das dachte ich anfangs auch, bis mir auffiel, dass ich sie viel zu oft wieder auftrennen musste, weil sie zu schmal wurden oder ich wie ein Schlumpf aussah, oder sie werden nie angezogen, weil unten ein Stück fehlt... Sieht man hier auf den Bildern besonders schön an der ganz bunten Mütze: oben das "Schwänzchen" und unten fehlt dann was! Schön sind Mützen wie die Türkise, die hat nur ca. 1ne Stunde gedauert, weil die Wolle so dick ist. Die hellblaue lässt einen aussehen wie Papa Schlumpf. Ist auch noch ein Frühwerk, da habe ich die tolle Wolle in einem Wolladen gefunden und musste was draus machen. Auch hier fehlt im Prinzig ein Stück, anfangs habe ich Wolle immer nur in kleinen Mengen gekauft (ein Knäuel, höchstens zwei) und meistens brauchte ich noch ein halbes mehr. Die gestreifte Mütze beinhaltet einen kleinen Trick, mit dem man nicht nach jeder Reihe die Fäden vernähen muss: Einfach den Faden innen liegen lassen und in der Nächsten Runde tauschen. Die Fäden stören innen nicht und man spart sich viel Arbeit. Zum Teil ergibt sich bei mir beim rundhäkeln (also in einem durch, Reihe nach Reihe) ein kleiner Versatz der Reihen. Der ist mir lieber als Löcher, die entstehen, Häkel ich je eine Reihe und fange danach eine neue an. Außerdem kann man den Versatz auch als Muster sehen, sieht ganz lustig aus.
Also, wie genau Mache ich eine Mütze?
Man häkelt 4 Luftmachen und schließt diese zu einem Ring. Manchmal, wenn die Wolle dünn ist, reichen auch 3, oder man braucht 5 oder 6, je nach Wolle, wichtig ist, dass das Loch in der Mitte nicht zu groß ist. In diesen Ring häkelt man so viele feste Maschen rein, bis man einmal rum ist. Mit rein häkeln meine ich, dass wirklich in das mittige Loch gehäkelt wird, nicht in jede Masche. Die erste und letzte feste Masche verbindet man mit einer Kettmasche. Das war die 1. Runde. In der 2. verdoppelt man die Maschen indem man je zwei feste Maschen in eine häkelt. In der 3. Runde ist es nur noch jede zweite Masche, die man doppelt macht, in der 4. nur noch jede vierte. Wichtig ist, dass es auch hierbei - wie immer - auf die Wolle ankommt. Wenn du also merkst, dass dein Anfang nicht einfach platt und rund wird, sondern Wellen schlägt, dann hast du zu viel zugenommen. Ab ca der 8. Runde kann man komplett aufhören zuzunehmen - man man die Form so haben will und die Breite reicht. Will man eine weite Mütze haben, muss man noch weiter zunehmen, allerdings nur noch ca 4 Maschen doppelt häkeln, das reicht völlig. Aufprobieren ist immer eine gute Möglichkeit zum Überprüfen. Jeder Kopf ist anders und im Prinzip kann man für jeden eine Mütze machen, die genau passt. Am besten immer im Vergleich zu seinem eigenen Kopf.
Ich glaube spätestens jetzt ist klar, dass ich schlecht nach Anleitung arbeiten kann und eher alles so mache, wie es kommt. Trotzdem stehen bei mir sehr viele Bücher im Regal, die gute Anleitungen beinhalten - nicht, dass ich denen dann folgen würde... ;-) Anregung ist aber auch ganz wichtig!
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